Teckel – Dackel – Dachshund
Wissenswertes über den Deutschen Teckelklub 1888 e.V.
Der deutsche Teckelklub 1888 e.V. mit Sitz in Duisburg ist Mitglied im Jagdgebrauchshundeverband (JGHV) und im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH). Mit fast 25.000 Mitgliedern ist der deutsche Teckelklub der zweitgrößte Hundeverein in Deutschland.
Die Arbeit des Deutschen Teckelklubs (DTK) wird unterstützt von den Landesverbänden und den örtlichen DTK-Gruppen wie die Gruppe Alsfeld. Eine Fülle von Dachshundklubs hat sich in aller Welt etabliert. Für alle ist der deutsche, bei der FCI hinterlegte Standard, verbindlich. Als Ursprungsland des Teckels ist der Deutsche Teckelklub maßgeblich am Aufbau der Weltunion Teckel mit zurzeit ca. 70.000 Mitgliedern beteiligt.
Seit 1888 wird der Teckel kontrolliert gezüchtet und exakt stammbuchmäßig erfasst. Seine Identität wird durch Pflichttätowierung sichergestellt. Jeder Teckel trägt im rechten Ohr eine Tätowierungsnummer, die mit der Ahnentafel und dem Impfpass übereinstimmen muss. Anhand dieser Nummer kann ein aufgefundener Hund in Duisburg oder in einzelnen DTK-Gruppen identifiziert und seinem Züchter bzw. Besitzer zurückgebracht werden.
Schon immer gilt im Deutschen Teckelklub der Grundsatz, einen gesunden und wesensfesten Teckel mit formvollendetem Körper zu züchten. Der Satzung entsprechend führt der DTK Begleithundeprüfungen und Zuchtschauen durch. Ebenso wird der DTK dem Ursprung des Dackels als kleinstem Jagdgebrauchshund, der zu der Kategorie der Erdhunde zählt, gerecht. Durch gute Ausbildung und Jagdgebrauchsprüfungen wird er zum treuen Begleiter eines Jägers.
Den Dackel gibt es in drei Ausgaben, als Kurzhaar-, Langhaar- und Rauhhaardackel. Ebenso in drei Größen! Außer dem normal großen Dackel gibt es noch die etwas kleinere Variante, den Zwergdackel und die kleinste Ausführung, den Kaninchendackel.
Als Familienhund steht er seit vielen Jahren auf den vorderen Plätzen. Er ist wachsam, treu, umgänglich und kinderlieb. Seine Haltung ist unkompliziert. Er findet überall Platz. Begeistert reist er im Auto und gut erzogen ist er überall gerne gesehen. Mit Konsequenz und Einfühlungsvermögen lässt er sich leicht erziehen, denn er hat eine gute Merkfähigkeit. Seine Eigenwilligkeit deutet auf ein starkes Selbstbewusstsein. Daher wohl auch die üble Nachrede, ein Dackel sei nicht erziehbar. Wer den Dackelblick kennt, verliert oft seine Konsequenz in der Erziehung.
Hundekauf ist Vertrauen zum Züchter und Verantwortung für ein ganzes Hundeleben. Der Dackel hat eine Lebenserwartung von ca. 14 bis 16 Jahren.
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Links zum Bundes. und Landesverbandes
https://www.teckel-weser-ems.de